Zu Gast oben auf Schloss Broock (im wahrsten Sinne des Wortes) in Alt Tellin bei Familie Klinkenberg.
Das spannende Konzept, das sich die Größe der Anlage zunutze macht und sehr viele Gäste ins schöne Tollensetal auf sanfte Art und Weise bringt, hat mich sehr beeindruckt. Als nächstes ist ein Treffpunkt und Konsum mit regionalen Lebensmitteln geplant. Die denkmalgerechte Sanierung geht zügig voran. Es ist toll, so innovative Kulturunternehmer in der Region zu haben! An der weiteren Vernetzung in der Region arbeiten wir gern weiter.
Wer hat Ihnen etwas Gutes getan? Dieser Person können Sie nun mit einem großen Kalender des Landtages für das neue Jahr etwas Gutes zurückgeben.
Die SPD-Landtagsabgeordnete unserer Region Dr. Anna-Konstanze Schröder verteilt zehn dieser Kalender im A2-Format für Sie und mit Ihnen. Diese Geste ist gedacht für Menschen, die sich im Kleinen oder im Großen ehrenamtlich oder auf besondere Weise eingesetzt haben. Senden Sie Ihren Vorschlag per Email an heimliche-helden@aks-wk13.de oder per Post an Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Anna-K. Schröder, Lennéstraße 1, 19053 Schwerin bis zum 10. Januar. Geben Sie Ihre Kontaktdaten an und beschreiben Sie, warum diese Person für Sie ein heimlicher Held oder eine heimliche Heldin ist. Es werden Engagierte aus den Städten Demmin und Dargun oder den Ämtern Demmin-Land, Jarmen-Tutow und Peenetal/Loitz gesucht.
Anna-Konstanze Schröder, Abgeordnete in der Region und Sprecherin für bürgerschaftliches Engagement der SPD-Fraktion sagt: “Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement geschehen meistens an Stellen, die nur von wenigen Menschen gesehen werden. Mit dem großen Kalender des Landtags möchten wir mithelfen, dass die Menschen in unserer Region ihren Unterstützern ganz sichtbar Danke sagen. Denn eine demokratische Gesellschaft lebt vom Engagement jedes einzelnen.“ Den Kalender wird die Abgeordnete aus unserer Region gern persönlich vorbeibringen.
Ehrenamt ist einerseits das große öffentliche Amt, das für das Funktionieren unserer Gesellschaft notwendig ist, ob nun Feuerwehr, THW, Gemeinderat, Schöffen im Gericht oder ehrenamtliche Bodendenkmalpflege. Ehrenamt ist es andererseits auch, wenn jemand einfach anpackt, weil es getan werden muss, ohne dass er oder sie gleich nach „denen da oben“ ruft oder eine Bezahlung verlangt. So gibt es viele Menschen in unserer Region, welche z.B. für den kranken Nachbarn einkaufen gehen, sich um die Kinder der alleinstehenden Nachbarin kümmern, dem Mitschüler Nachhilfe geben oder jemanden ohne großes Aufheben immer zum Fußballtraining mit dem Auto mitnehmen. Für beide Weisen des Ehrenamtes können Sie sich bedanken und jemanden für die Verlosung vorschlagen. Welches Engagement möchten Sie gern würdigen?
Jährlich wird vom Landtag Mecklenburg-Vorpommern ein großformatiger Kalender herausgegeben. Die Bilder tragen Landschaftsfotografen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern zusammen. Der Kalender wird nur in einer begrenzten Stückzahl produziert und ist schon nach kurzer Zeit vergriffen.
Darum ging es im Dringlichkeitsantrag und deswegen habe ich dafür gestimmt
Die Corona-Pandemie ist ein Problem, das NICHT durch offene Meinungsäußerung und Demonstrationen gelöst werden kann. Demonstrationen und Meinungsäußerdungen sind IN der Pandemie nötig und möglich. Am 17. Dezember habe ich für den Dringlichkeitsantrag für friedliche Demonstrationen gestimmt. Den Wortlaut finden Sie HIER. Er enthält grob zusammengefasst folgende Inhalte.
Daran halten sich fast alle Demonstrantinnen und Demonstranten bei fast allen Demonstrationen. Bitte fühlen Sie sich nicht kritisiert, wenn Sie zu diesen gehören. Demonstrieren ist Ihr gutes Recht.
Konkreter Anlass für den Dringlichkeitsantrag im Landtag war eine große Gruppe von Demonstranten Anfang Dezember 2021, die wütend zum Privathaus von Manuela Schwesig aufgebrochen ist. Dahinter stand die Absicht einzuschüchtern. Der NDR berichtete darüber. Bis zum Herbst 2021 wurden zudem in Mecklenburg-Vorpommern vielzahlige Angriffe und Bedrohungen gegenüber Test- und Impfteams registriert. Gegen dieses beides wandte sich der Antrag. Demonstrationen werden darin ausdrücklich befürwortet – selbst wenn die Begegnung von so vielen Menschen durchaus ein Risiko in Pandemiezeiten bedeutet.
Die Gesundheitsgefahren der weltweiten Corona-Pandemie werden so angegangen: Es geht darum, dass sich möglichst WENIGE Menschen mit diesem Virus anstecken, möglichst WENIGE Menschen lebensbedrohlich an dem Virus erkranken. Es geht darum, dass die Krankenhäuser die Kranken WEITER behandeln können und dass die kritische Infrastruktur (Wasser- und Stromversorgung, Lebensmittelversorgung, Schule und Regierung) WEITER bestehen kann.
Die Maßnahmen, die seit zwei Jahren dazu unternommen werden, sind meiner Meinung nach alternativlos: Abstand, Hygieneregeln, Impfen, Testen, Quarantäne bei Infektion, Kontaktzahlen reduzieren (mit entsprechenden Schließungen), Krankenhauskapazitäten aufstocken. Diese Maßnahmen haben Konsequenzen für die Wirtschaft, die Schulbildung, das psychische Wohlbefinden. Die Normalität unter Pandemie-Schutz-Bedingungen ist für viele Menschen sehr frustrierend. Alle werden auf Maßnahmen verpflichtet wie das Testen, die bisher ohne Pandemie nicht nötig waren. Alle sind aus Solidarität zum Impfen aufgefordert. Leider gibt es nicht genug Geimpfte, dass die Schutz-Maßnahmen milder ausfallen können.
Kritikerinnen und Kritiker der Pandemie-Schutz-Maßnahmen bezweifeln entweder ihre Wirksamkeit oder ihre Notwendigkeit – letzteres auch, weil sie die Corona-Pandemie nicht für so bedrohlich halten wie fast alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der Welt und die Mehrheit der Menschen in Deutschland. Viele Frustrationen kommen bei den Demonstrationen zum Ausdruck. Sie sollen auch alle gesagt werden.
Manche Probleme der Corona-Pandemie brauchen auch bessere Lösungen. Einige Wirtschaftsbranchen zum Beispiel benötigen andere Hilfen, als derzeit bereitgestellt werden. Reden Sie deswegen mit Ihren Landtagsabgeordneten, dass Sie besser unterstützt werden. Machen Sie eigene, konstruktive Vorschläge.
Sehr viele Probleme der Corona-Pandemie werden bereits durch das großartige Engagement in der Bevölkerung gelöst. Besonders die Lehrerinnen und Lehrer und das medizinische Personal in den Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen sollen hier exemplarisch erwähnt werden. Am Ende müssen alle einen Beitrag leisten, auch wenn es frustrierend ist.
Eine Demonstration ist ein guter Rahmen, um die eigene Kritik auszudrücken. Die Pandemie geht davon nicht weg. Sie muss weiter mit allen Mitteln bekämpft werden.
Im Dezember hat der Landtag eine Aufforderung zu einer fairen Demonstrationskultur verabschiedet. Aus diesen Gründen habe ich dafür gestimmt. Ich habe inzwischen auch die Gelegenheit zu einer Booster-Impfung wahrgenommen und ermutige Sie, sich mit einer (zusätzlichen) Impfung vor der neuen Variante des Corona-Virus zu schützen.
Seit dem 8. Dezember 2021 bin ich Mitglied des Landtages der 8. Wahlperiode von Mecklenburg-Vorpommern in der SPD-Fraktion. Dazu musste ich bei der Landeswahlleiterin persönlich schriftlich erklären, dass ich das Mandat annehme. Auch wenn ich in der SPD-Fraktion bereits als Gast dabei sein durfte und auch schon meinen Büroplatz bezogen habe, geht es jetzt erst richtig für mich los.
Neu im Landtag zu sein, ist erst einmal genau so, wie an jedem neuen Arbeitsplatz: die neuen Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen muss ich kennenlernen, Arbeitsmittel (hier Laptop und Dienstemail und Zugang zu allen wichtigen Unterlagen) werden vergeben, Schlüssel und Sicherheitsbelehrungen, der Zugang zum Büro und Plenarsaal muss im Schlosslabyrinth auch ohne Hilfe gefunden werden, und dann gibt es schon unendlich viele Papiere zum Einlesen.
Viele Themen wie der Zukunftsprozess des Landes werden ja weiter behandelt. Die Corona-Pandemie erfordert weiterhin große Aufmerksamkeit. Dazu kommen die Anträge und Themen der ersten großen Landtagssitzung in der kommenden Woche, die in den Ausschüssen und Arbeitskreisen vorbereitet wurden und werden.
Im Wahlkreis gilt es nun, ein gutes Mitarbeiterteam zu finden und Kontakte zu knüpfen. Ich freue mich, wenn Sie auf mich zukommen und mir von Ihren Ideen und Anliegen berichten. Denn nur gemeinsam bringen wir unsere Region voran.
Heute erreichte mich der Brief der Landeswahlleiterin, in dem mir das Landtagsmandat bekannt gegeben wird. Jochen Schulte hat auf sein Mandat verzichtet und erfüllt neue Aufgaben als Staatssekretär im Wirtschaftsministerium. Darum kann ich über die Landesliste der SPD nachrücken.
Damit vertritt auch ein Mitglied der Regierungskoalition im Landtag den Wahlkreis 13, wenn man davon absieht, dass Jeanine Rösler von der Partei DIE LINKE selbst im Wahlkreis wohnt und ihr Wahlkreismitarbeiter und der Direktkandidat Dirk Brun weiter im Wahlkreis unterwegs sind. Mit dem Direktmandat hat es im September leider nicht geklappt, obwohl ich in den Städten Dargun und Demmin die meisten Stimmen bekam. Über den Listenplatz kann ich nun in den Landtag einziehen. Einige Formalitäten sind noch zu erledigen, bis ich das Mandat binnen Wochenfrist antreten kann.
In der 34-köpfigen SPD-Fraktion werde ich das Amt der Sprecherin für Ländliche Räume, bürgerschaftliches Engagement und Heimatpflege übernehmen. So kann ich meine Kompetenzen aus meinem bisherigen beruflichen Aufgabenfeld als Geschäftsführerin des Heimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern einbringen. Als Vertreterin der SPD-Fraktion engagiere ich mich für alle Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern im Ausschuss für Kultur, Wissenschaft, Europa und Bundesangelegenheiten sowie im Petitionsausschuss. Für die Wahl des Fraktionsvorsitzenden und des Parlamentarischen Geschäftsführers durfte ich bereits in der vergangenen Woche an der Fraktionssitzung teilnehmen.
Am 26. Juni haben wurden 58.136 Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis 13 zur Wahl aufgerufen. Von ihnen gaben 38028 Wahlberichtigte ihre Stimme ab, ca 1/3 davon per Briefwahl. Die Wahlbeteiligung kann daher nicht für alle kleineren Orte sondern nur auf Stadt- und Amtsbereiche bezogen, in denen die Briefwahl einen eigenen Wahlbezirk bildeten.
Im Wahlkreis lag die Wahlbeteiligung im Durchschnitt bei rund 65%. Allerdings lag sie insbesondere in Demmin mit 57,8% weit unter dem Durchschnitt, in Demmin-Land mit 77% weit darüber.
In den beiden Städten wurde die SPD sowohl in den Erst- als auch in den Zweitstimmen von den meisten gewählt. In Dargun (folgende Abb links) war der Abstand zu den anderen Partei und Kandidierenden besonders deutlich.
In den Amtsbereichen lag die SPD im Amt Demmin-Land zumindest in den Zweitstimmen vorn. Die meisten Erststimmen fielen auf den Kandidaten der CDU.
In den beiden Ämtern das Landreises Vorpommern-Greifswald konnte die SPD weder in den Erst- noch in den Zweitstimmen gewinnen. (Die anderen Wahlbereiche sind im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.) Während im Amt Jarmen-Tutow die AfD vorn lag, erhielt die CDU die meisten beider Stimmen.
Ich danke allen, die mir bei der Wahl ihr Vertrauen geschenkt und mich gewählt haben. Leider waren es gut 300 Wählerinnen und Wähler weniger als für den AfD-Kandidaten und auch weniger als für den CDU-Mann.
Ich selbst bin auf der sogenannten Kandidierendenliste der SPD eingetragen. Das bedeutet aktuell, dass ich in den Landtag nachrücken könnte, falls ein Mandatsträger oder eine -trägerin aus der SPD-Fraktion aussteigt. Ich sitze quasi auf der Ersatzbank auf Platz 1, immerhin – ein bisschen Galgenhumor muss sein.
Egal ob im Landtag oder außerhalb. Ich engagiere mich weiter für eine sozialdemokratische Politik in unserer Region. Hier gibt es viel zu tun.
Darum freue ich mich besonders, dass unsere Region im Bundestag durch zwei SPD-Genossen repräsentiert wird: Johannes Arlt im Bereich Demmin, Dargun und Demmin-Land, sowie Erik von Malottki im Bereich der Ämter Jarmen-Tutow und Loitz.
Ich lade Sie herzlich ein, mit anzupacken. Unser Ortsverein Nördliches Peenetal kann neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter gut gebrauchen, die die Sozialdemokratie mit in die Städte und Dörfer tragen. Und auch der Ortsverein Demmin mit der Sektion Dargun freut sich über engagierte Leute.
Ergebnis der Landtagswahl für die Erststimmen im Wahlkreis 13
Lernen wir uns persönlich kennen, immer nachmittags zwischen 15 und 18 Uhr in Demmin!
Ich freue mich auf persönliche Begegnungen in den nächsten Tagen. Wir sind in Demmin unterwegs, verteilen Informationsmaterial und kommen mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch.
Sie finden uns am Stand Mittwoch bis Freitag zwischen 15 und 18 Uhr hier:
Mittwoch, 22.9. am Krankenhaus Ecke Treptower Straße/Adolf-Pompe-Straße,
Manuela Schwesig kommt am 19. September ab 15 Uhr nach Dargun. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, mit der SPD-Spitzenkandidatin, der Landtagskandidatin Anna-Konstanze Schröder und dem Stadtvertreter Alexander Guse ins Gespräch zu kommen.
Der Stadtspaziergang mit Ihnen und den Landtagskandidierenden beginnt am Kloster in Dargun, geht über den Klosterdamm entlang der Schloßstraße zum Platz der Freiheit. Unterwegs gibt es viele Gelegenheiten, die Stadt zu präsentieren und Ihre Positionen zu diskutieren. Am Platz der Freiheit laden wir Sie zu einem kleinen Imbiss und weiteren Gesprächen ein.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Themen und Anliegen an die Politik heran zu tragen. Lernen Sie Ihre Kandidierenden für den Landtag kennen.
Der Wald in Deutschland leidet unter der langjährigen Trockenheit, das zeigen sowohl der Waldbericht des Bundes, der Mitte Juli veröffentlicht wurde, als auch der aktuelle Waldzustandsbericht für Mecklenburg-Vorpommern. Mit 21% ist der Waldanteil in Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich zu den anderen Flächenländern sehr klein, durchschnittlich sind es in Deutschland rund 30%. Im Sommer 2021 hat deswegen das Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsministerium unter der Leitung von Minister Till Backhaus eine Sonderförderung in Höhe von 20 Millionen Euro für Baumpflanzungen vorgeschlagen und der Landtag hat es beschlossen.
Baumpflanzungen und Aufforstungen sind ein wichtiges Ziel. Doch es lohnt sich, genau nachzurechnen und hinzuschauen, was im Gewand des Klimaschutzes daherkommt:
1,6 Millionen Bäume werden zu 1600 Hektar Wald. Die Aufforstung von 1 Hektar Wald kostet zwischen 1500 und 3500 Euro, also rund 2500 Euro. Entsprechend kosten 1,6 Millionen neue Waldbäume etwa 4 Millionen Euro. Das ist mit dem aktuellen Programm zum Wald(um)bau schon längst angepackt.
Der Waldschaden in Mecklenburg-Vorpommern ist entsprechend dem geringen Waldanteil in der Fläche relativ gering. Etwa 1600 Hektar müssen laut Bundes-Waldbericht aufgeforstet werden, ca 50% davon sind Staatsforst. So sind 1,6 Mio Anpflanzungen auf 1600 Hektar eigentlich nur Schadensregulierung, aber kein Zuwachs. Bedenkt man den Anteil des Privatwaldes, ist darin auch so manche Subvention von Grundbesitzern enthalten.
Sackstände sind nicht nur im Waldbau, sondern insbesondere beim Alleenbau und dem Erhalt von Flurgehölzen, wo es in den zuständigen Ämtern zu wenig Personal gibt und die Rechtsfragen für Nachpflanzungen nicht geklärt werden. Hier muss zur Finanzierung mehr Handlungsspielraum geschaffen werden.
Die Wälder, die wir jetzt erleben, wurden von unseren Vorfahren angelegt. Unsere Verantwortung ist ihre Pflege und eine nachhaltige Nutzung. Die Fortstbetriebe und Waldarbeiter leisten im Land gute Arbeit dafür. Die Wälder, die wir nun anpflanzen, pflanzen wir für die nächsten Generationen. Für einen Waldbau mit Weitblick setze ich mich gern mit ein.